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Einsatz, Flächen- / Trümmersuche, Mantrailing, Rettungshunde

Große Einsatzübung der Hundestaffel

Veröffentlicht: 24.05.2017
Autor: Birgit Echtler

Blood, sweat and tears

Was für ein Tag! Lang und anstrengend war er. Spannend und lehrreich.

Das großflächige Übungsgelände der Bundeswehr nahe der Allianz-Arena bei München stand uns am Samstag, den 20. Mai, für eine große Einsatzübung der Hundestaffel zur Verfügung.

Staffelleiter Christian hatte vorab die logistische Herausforderung gemeistert, einsatzrealistische Szenarien für 9 Mantrailer und 4 Flächenhunde zu planen.

Es galt, für die Mantrailer „alte“ Spuren zu legen. Dafür stellten sich glücklicherweise zwei robuste Burschen von der DLRG-Jugend zur Verfügung: Thomas und Michi waren bei heftigem Sturm und strömendem Regen am Vortag sämtliche Trails durch Wald und Flur gelaufen. Tags darauf (diesmal bei Sonnenschein) koordinierte Christian die Fahrten der beiden „Opfer“: Mit dem Einsatzbus ging es abwechselnd zum jeweiligen Endpunkt – auch dies funktionierte Dank Einsatzleiter Harald, GPS, Funk und perfekter Planung wie am Schnürchen.

Die Trails, jeder gut einen Kilometer lang, führten durch kleine Wäldchen und über größere Felder. Wir kämpften uns hinter den geländegängigen Hunden durch Gestrüpp und Unterholz. Die Spürnasen hatten ihre Schwierigkeiten auf den riesigen Freiflächen, wo sich der Geruch der zu suchenden Person in alle Richtungen verteilt hatte. Im Wald machten es Verleitungen durch Hasen und andere Wildspuren dem ein oder anderen Hund schwer, sich auf die Personensuche zu konzentrieren.

Besonders überraschten uns unsere beiden jüngsten Hunde: Neuzugang Emma (Labrador) zeigte mit Hundeführerin Anna eine Glanzleistung, und auch die Dalmatinerhündin Penny lief mit Susanna zur Höchstform auf.

Christian und unser Ausbilder Markus begleiteten sportlich alle Trails und dürften – grobe Schätzung - am Ende des Tages die 25km-Marke locker überschritten haben. Die Teams hingegen konnten sich immer wieder am Treffpunkt ausruhen und mit Getränken stärken. Mittags waren Kohlehydrate dringend notwendig – die spendierte Pizza fand bei allen reißenden Absatz.

Die Suche der Mantrailer war erst spätnachmittags beendet. Nun ging es zügig mit den Flächenhunden in die „Wildnis“ des Truppenübungsplatzes.

Das abzusuchende Areal hatte Christian auf einer Karte eingezeichnet. Der Schwierigkeitsgrad war anspruchsvoll: Tümpel, kleine Hügel, Dickicht und Gräben hatten die Hunde zu überwinden. Die verloren gegangenen Personen mussten mal im Erdbunker, mal auf einem Baum aufgespürt werden. Die jeweils drei Vermissten zu finden war für die Teams eine echte Herausforderung, wurde aber von allen „Flächies“ vorbildlich gemeistert.

Nach kleinen Aufräumarbeiten war es acht Uhr abends, als unser Staffelleiter die Schranke zum Übungsgelände abschloss und es wieder in Richtung Heimat ging.

Ein großes Dankeschön an Christian für die tolle Organisation, sowie allen DLRGlern, die dabei waren und uns sowohl tatkräftig als auch moralisch unterstützt haben!

 

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