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Mantrailing, Rettungshunde

Mantrailprüfung – 1. geprüfter Hund in der DLRG Bad Aibling

Veröffentlicht: 05.11.2015
Autor: Markus Wimmer

Am Sonntag, den 11.10.2015 traten meine Hündin Aska und ich, Markus Wimmer zur Mantrailprüfung MT-1 für die DLRG Bad Aibling an. Die Prüfung fand in Kaufbeuren statt. Beginn sollte um 8.00 Uhr sein und somit brachen wir schon recht frühzeitig um 5.30 Uhr auf.

Nach einem netten Empfang der DLRG Kaufbeuren, kurzer Besprechung des Ablaufs und einem kleinen Frühstück hieß es erstmal etwas abwarten. Gegen 10.30 Uhr begann dann für alle Hunde, vier Mantrailer und zwei Flächensuchhunde der erste Prüfungsteil. Auf einem freien Gelände musste die Unterordnung demonstriert werden. Sozialverträglichkeit und eine kleine Gehorsamsaufgabe folgten. Danach mussten wir wiederum etwas warten, bis die beiden Flächenhunde und zwei Mantrailer ihre Prüfung durchlaufen hatten.

Um 17.00 Uhr war es endlich soweit. Nach einem Briefing mit dem Einsatzleiter und Analyse des Situationsberichtes starteten wir auf einer offenen Parkplatzfläche vor einem Seniorenheim. Abgängig wurde die Nichte einer Bewohnerin gemeldet, zuletzt gesehen auf dem Platz vor dem Heim. Als Geruchsträger wurde ein eingetütetes Gaze verwendet, welches durch zwei anwesende Personen zusätzlich kontaminiert war. Nach unserer üblichen Pre-Scenting-Runde, startete Aska zielstrebig in einen kleinen abschüssigen Fußweg. Dieser endete an einer offenen Kreuzung an der wir erstmal in die falsche Richtung liefen. Mein unglaublich kompetenter Flanker Martin, der freundlicherweise aushalf, unterstütze uns absolut fachmännisch. So kamen wir nach kurzer Korrektur zurück auf den richtigen Weg und schritten zielstrebig und motiviert voran. Nach mehreren Kreuzungen und einem kleinen Umweg gab es an einem Hang ein geruchliches Problem, welches Aska aber nach einer kurzen Pause ebenfalls gut auszubügeln wusste. Der Weg führte eine Ausfallstraße weiter in ein Waldgebiet. Durch den Einsatz von Puder und Berücksichtigung des Windes gelangten wir auf einen kleinen Waldweg. Hier zeigte Aska schon Zielgebietverhalten und fand die vermisste Person hinter einem Baum versteckt. Die Freude über den Fund und damit die bestandene Prüfung war bei allen Beteiligten riesengroß. Aska wurde mit gutem Futter belohnt.

Für die gute und faire Durchführung der Prüfung möchte ich mich bei Knut Harder, dem Bundesbeauftragten Rettungshunde und der DLRG Kaufbeuren recht herzlich bedanken. Ebenso wie für die bedingungslose Unterstützung meines Teams in der DLRG Bad Aibling. Ein weiterer Schritt für den Aufbau einer erfolgreichen Rettungshundestaffel ist erfolgt.

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