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Einsatz, Flächen- / Trümmersuche, Mantrailing, Rettungshunde

Orientierungs-Praxis-Workshop der Rettungshundestaffel

Veröffentlicht: 20.01.2018
Autor: Arnold Schuster

Orientierungs-Praxis-Workshop der Rettungshundestaffel

Orientierung im Gelände ist für Flächenhundeführer Grundvoraussetzung, um in einen Einsatz zu gehen. Doch auch Mantrailer, die bei der Flächensuche gegebenenfalls unterstützend mitwirken, müssen sich in unwegsamem Suchgebiet zurechtfinden.

Nach der Theorieschulung in der Schlosswirtschaft Maxlrain ging es am darauf folgenden Samstag direkt in die praktische Umsetzung. Franz hatte wieder alles perfekt vorbereitet – Dieter und Hagen unterstützten ihn vor Ort tatkräftig.

Das große Waldgebiet rund um Bruckmühl/Stachöd diente uns als perfekte „Spielwiese“ für die Arbeit mit Karte, Kompass und GPS-Navigationshandgerät.

Wir bildeten (jeweils gemischt aus Flächensuchern und Mantrailern) Zweier- oder Dreiergruppen. Jede hatte drei „Durchgänge“ zu absolvieren: Zunächst die Orientierung mit Kompass – Hagen drückte uns eine Landkarte in die Hand, dazu eine Reihe von Aufgaben. Mittels Kompass nordeten wir die Karte ein, bestimmten Marschzahl und Standort, liefen in die vorgegebenen Richtungen und schätzten mittels Daumensprungmethode Entfernungen ab.

Bei der zweiten „Station“ half uns Franz: Er hatte auf der Karte ein Suchgebiet markiert, zu dessen Ausgangspunkt wir uns zunächst begeben sollten – um es dann entsprechend abzulaufen. Mit gegenseitiger Unterstützung, die Köpfe abwechselnd über Karte und Kompass gebeugt, stapften wir durch sumpfige Wiesen, krochen durchs Unterholz – und freuten uns wie die Schneekönige, als wir an der richtigen Stelle wieder auf den Weg trafen.

Die Orientierung mittels GPS-Navigationsgerät erklärte uns Dieter, der das Handnavi als „Einsatzleiter“ bereits mit den erforderlichen Daten gefüttert hatte. Aufgabe war es als erstes, das im Gerät bereits eingegebene Suchgebiet im Wald zu finden, um dann mit Hilfe dessen möglichst genau auf den markierten Tracks entlang zu laufen. Nach Anfangsschwierigkeiten mit den Tücken der Technik stellte sich dies eigentlich als ganz einfach heraus – doch auch hier ging es querfeldein durch dichten Bewuchs, über Bachläufe und herumliegendes Gestrüpp.

Weiterführende Geländeübungen mit Funkunterstützung und Erste-Hilfe-Einsatz sind bereits geplant, um die Hundestaffel für kommende Einsätze fit zu machen.

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