Kontakt
Kontakt-Icon

Kontakt

Schreib uns eine E-Mail mit Fragen, Kommentaren oder Feedback.

Newsletter-Icon

Newsletter

Melde dich zu unserem Newsletter an!

Einsatz, Mantrailing, Rettungshunde

Vierbeiner trainieren Indoor

Veröffentlicht: 17.05.2017
Autor: Birgit Echtler

Wechselnde Trainingsbedingungen sind für die Ausbildung unserer Mantrailer enorm wichtig. .

Denn nur wenn wir immer wieder unbekanntes Terrain erkunden, entwickeln sich Hund und Hundeführer weiter und werden gezielt auf einsatzrelevante Situationen vorbereitet.

Unser regelmäßiges Training findet daher an stets wechselnden Orten statt - mal sind die „Vermissten“ in der Fußgängerzone einer Innenstadt versteckt, mal zwischen (oder auf) den Bäumen eines Parks. Hin und wieder findet sich eine verwinkelte Tiefgarage als Abwechslung. Die Gelegenheit, innerhalb größerer Gebäude zu trainieren, bietet sich jedoch selten.

 

Dass wir, fünf Teams der DLRG-Rettungshundestaffel Bad Aibling, kürzlich einen Samstag im Brand- und Katastrophenschutzzentrum Haar verbringen durften, hatte Staffelmitglied Bastian für uns organisiert.

Das großflächige Gelände dient THW, Feuerwehr und anderen Hilfsorganisation zu Übungen jeglicher Art.

Brandmeister Tobias Rousselle von der FFW Haar zeigte uns vorab das Haupthaus, in denen neben Seminar- und Sozialräumen spezielle Zimmer für Brand- und Rauchszenarien angelegt sind.

Für uns Hundeführer offenbarte sich hier ein wahres Trail-Eldorado aus zahllosen Fluren, Treppen, Materiallagern, Aufzügen etc. Sogar eine kleine möblierte „Übungs-Wohnung“ gab es – mit vielen Versteckmöglichkeiten für die VP (vermisste Person). Eine perfekte „Spielwiese“ also - unser Ausbilder Markus konnte seiner Kreativität beim Legen der Trails hier freien Lauf lassen.

 

Wir waren natürlich neugierig, wie die Hunde bei ihrem ersten Indoor-Training arbeiten würden und starteten mit der Ausgangssituation „VP ist aus dem Haus heraus gelaufen“.

Die Fellnasen ließen sich offenbar von unserer gespannten Erwartungshaltung anstecken und fanden es hochinteressant, durch die Treppenhäuser und schmalen Gänge zu schnüffeln, auf dem Weg liegende Kammern abzuchecken und sämtliche Türen, durch die die VP gegangen war, korrekt anzuzeigen.

Im zweiten Durchgang war die Vermisste Person im Haus versteckt. Das hieß für das jeweilige „Opfer“: Wahlweise in einen Stapel Autoreifen hineinklettern, sich in ein Stahlrohr zwängen, in einem Kriechlabyrinth verschwinden oder die scheinbar endlosen Treppen des Schlauchturms hinauf laufen.

Hochmotiviert verfolgten die Hunde die Spur, trailten zügig und konzentriert durchs Gebäude - und hatten sichtlich Spaß, die Personen schließlich in den ungewöhnlichen Verstecken anzuzeigen.

 

Gerne nehmen wir das Angebot an, bei Gelegenheit wieder in Haar zu trainieren. Wir hatten einen tollen Tag mit unseren Hunden und konnten viele neue Eindrücke und Erfahrungen mit nach Hause nehmen.

Diese Website benutzt Cookies.

Diese Webseite nutzt Tracking-Technologie, um die Zahl der Besucher zu ermitteln und um unser Angebot stetig verbessern zu können.

Wesentlich

Statistik

Marketing

Die Auswahl (auch die Ablehnung) wird dauerhaft gespeichert. Über die Datenschutzseite lässt sich die Auswahl zurücksetzen.