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Einsatz, Mantrailing, Rettungshunde

Warmer Föhn und kalte Schnauzen

Veröffentlicht: 13.03.2017
Autor: Birgit Echtler

Traumhafte Bergkulisse, dazu ein Wetter wie bestellt:

Ein herrlicher Frühlingstag bei noch morgendlich frischen Temperaturen erwartete uns am 11. März 2017 um Punkt zehn Uhr am Bananensee in Schwoich.

Der kleine Badeweiher bei Kufstein war Treffpunkt für das gemeinsame Training unserer DLRG-Hundestaffel mit den Mantrailern der ÖWR Kufstein.

Sechs DLRG-Teams der Rettungshundestaffel waren auf Einladung der Kufsteiner gekommen. Zusammen mit den vier Österreichischen Teams freuten wir uns auf viele spannende Trails.

Andrea von der ÖWR hatte sich dazu wieder einiges einfallen lassen und ein abwechslungsreiches Programm vorbereitet. Das Gebiet war dazu ideal. Wir durften die gesamte Badeanlage benutzen: Stege über den See, Kiesstrände, Grünflächen und Waldgelände. Zudem führte eine verkehrsarme Straße zur angrenzenden Wohnsiedlung – also rundum eine perfekte „Spielwiese“ für unsere Arbeit.

Nach kurzen „Aufwärm-Trails“ für die Hunde ging es dann auch gleich los: Geruchsdifferenzierungen wurden herausgearbeitet: Mal war die vermisste Person mit mehreren anderen losgelaufen, die sich in verschiedene Richtungen auffächerten, mal stieg sie aus einem voll besetzten Auto aus und lief in den Wald hinein. Den Hunden wurde es bei den abwechslungsreichen Szenarien nicht langweilig, und wir bekamen immer wieder neue Einblick in die Arbeitsweise unserer Fellnasen. Besonders der Car-Pick-Up hatte es in sich: Die zu suchende Person lief zu Fuß die Straße entlang, wo sie am Punkt X in ein Auto stieg und (bei geöffnetem Fenster) bis zu einer Bushaltestelle mitgenommen wurde. Hier konnten wir beobachten, wie unterschiedlich die Hunde auf die veränderten Geruchsbedingungen reagierten – wo der eine am Punkt X zunächst ein Spurende anzeigte, trailte der andere unbeirrt weiter. Für uns ist es immer wieder faszinierend, wie unterschiedlich unsere Vierbeiner mit Geruch arbeiten und doch alle die vermisste Person finden.

Kurz und knackig bereiteten wir ein Hochversteck vor, das alle Hunde mit Begeisterung suchten und fanden – wobei der ein oder andere Labbi erst mal ein paar auf dem Boden liegende Essensreste inhalierte, ehe er die zu findende Person anzeigte …

Mittags folgten wir gerne der Einladung der ÖWR-ler: Hungrig verspeisten wir Schnitzel mit Pommes und Salat. Lecker und üppig – danach hätten wir zu einem Liegestuhl auf der Sonnenterrasse auch nichts einzuwenden gehabt…. Doch frisch gestärkt trainierten wir nachmittags weiter – inzwischen hatte die Sonne so aufgeheizt, dass sich einer nach dem anderen aus den warmen Einsatzklamotten herausschälte.

Bis 16 Uhr trailten wir – dann rollten sich die Hunde in den Autos ein, und wir setzten uns zum abschließenden Kaffee zusammen.

Es war wieder ein rundum schöner, gelungener Tag. Vielen Dank dafür an Staffelkommandantin Andrea mit ihrem ÖWR-Team!

Wir freuen uns schon aufs nächste gemeinsame Training bei uns in Bad Aibling.

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